Donnerstag, 9. Juli 2020


Mit dem KGM durch den "wilden Osten"

 

Erste Woche, von Burgfarrnbach bis Cottbus

Abreise am Donnerstag, den 9.07.20 um 16:40 Uhr Uhr von Burgfarrnbach (mit 63.900km). Wir haben uns mit Peter, Bernd und Herta in Thurnau verabredet. Es ist dabei äußerst praktisch, dass gegenüber von Peters Haus ein großer Stellplatz (sogar mit Grauwasser und Frischwasser!) liegt. Die 5 € übernimmt sogar Peter, da er die Leute in der Töpferei Renner persönlich kennt.

Wir gehen gemeinsam am Dorfweiher gut Essen und schauen uns dann noch ein wenig das Schloss in Thurnau an.

Freitag, der 10.7.20, 64000 km

Wir verbringen eine ruhige Nacht auf dem Stellplatz. Nachts kühlt es bis auf 16°C ab, aber es wird am Morgen schnell warm und dampfig. Wir starten weiter in Richtung Osten und gehen an der Talsperre Pöhl erst mal schwimmen. Das Wasser ist kühl, aber einigermaßen sauber. Wir stehen an einem Parkplatz, nur 50m vom Ufer entfernt.

Ich habe mit Holger telefoniert und er läd uns spontan ein bei Ihnen vorbei zu schauen. Gesagt getan, wir fahren ins Willischtal :-)

Am Abend schön gerillt und uns gut unterhalten. Es macht immer Spaß bei den beiden vorbei zu sehen.

Samstag, 11.7.20, 64200 km

Frühstück mit Holger und Susi im kühlen Willischtal. Mit Holger noch die besten Stellplätze an der Unstrut besprochen. Wir fahren erst so gegen 12:00 Uhr los und quälen uns auf engen Alleestraßen quer durchs Erzgebirge in Richtung Rathen. In der Nähe der Bastei finden wir einen Stellplatz (Reisemobilpark Bastei). Die Nacht kostet mit Kurtaxe 20€. Dafür können wir aber auch die Toilette, Biomüll und Abwasser entsorgen. Frischwasser gibt es für 50ct pro 50l.
Noch am Abend laufen wir durch die Bastei.

 

 
Festung Königsstein von der Bastei aus


......durch die Schwedenlöcher


Das Ende der Schlucht mit Mühle und Gasthaus

.....unendliche Weiten.... wir sehen riesige Felder bis zum Horizont


Sonntag, 12.7.20, 64328 km

Wir brechen in Richtung Senftenberg auf. Unterwegs sehen wir schon von der Ferne eine Burg auf einem Hügel. Das ganze entpuppt sich als Basaltkegel eines erloschenen Vulkans mit der Burg Stoltenberg. Die Bauweise und die Basaltstrukturen, welche in die Burgmauern integriert sind ist einmalig! Die Burg wird besichtigt und anschließend haben wir auf dem Hauptmarkt gegessen.

Wir fahren dann weiter Richtung Leuchtturm am Geierswalder See. Der See mit dem Stellplatz am Yachthafen, entspricht nicht ganz so unseren Erwartungen. Deswegen suchen wir in der Nähe einen Stellplatz. Wir finden einen tollen, mit Garten umgebenen Stellplatz, inklusive guten Wlan :-)

Die Besitzer Herr und Frau Riska sind sehr nett und hilfsbereit! Nur die Zufahrt ist mit unserer Höhe und Wendekreis etwas knifflig. Für 20€ ist dies günstiger als direkt in einer abgesteckten Parzelle am See.


 
 
Wir fahren auf Stolpen zu und sehen schon aus der Ferne eine Burg auf einem Basaltkegel





Mit kleiner aber hintersinniger Bilderausstellung
 
 
 
.....und drei junge Falken :-)

Ein Leuchtturm mitten in Brandenburg!

Unser toller Stellplatz, mitten in einem gepflegten Garten

Montag, 13.7.20, 64419 km

Wir frühstücken Außen, obwohl es in der Nacht mit 9°C recht kühl war. Dann geht es mit den Rädern um den Senftenberger See und ganz in der Nähe des Freilichttheaters gehen wir baden. Der See hat relativ klares Wasser mit einigen Fischen.

Abends wird gegrillt, was ein schöner Abschluss des Tages ist.

 

Leichtes Südsee Feeling 😌😌



 

Dienstag, 14.7.20, 64419 km

Nach dem Frühstück fahren wir mit den Rädern zum Geierswalder See. Unterwegs besteigen wir noch den rostigen Nagel, welcher auf 30m Höhe einen guten Überblick über die noch nicht ganz fertige Seenlandschaft bietet. Ähnlich wie der Senftenberger See ist der Geierswalder See, nur die Wasserqualität ist ein wenig besser.

Wir essen im Leuchtturm, aber das „Riesenkotlett“ ist in Franken ein normales! Für 18,50€ dann doch etwas teuer. Die Geflügelleber dagegen ist super gewesen.

Abends noch in die Strandbar um den Sonnenuntergang zu genießen. Leider sind zu viele Wolken...



Schwimmende FeWo, falls die Nordsee bis nach Brandenburg kommt 😉

 

Mittwoch, 15.7.20, 64532 km

So gegen 10:00 Uhr verlassen wir den tollen Stellplatz von Fam. Riska und fahren in das Excursionszentrum bei Welzow. Die rustikale Angestellte sagt uns gleich, dass es keine Filme, wie im Internet beschrieben gibt (wegen Umbau…). Auch die Wegbeschreibung zum Aussichtspunkt am Tagebau ist nicht so toll. Wir finden ihn trotzdem und die Größe der Landvernichtung ist zutiefst erschütternd. Riesige Flächen werden bis zu 80m tief abgetragen um an eine Braunkohleschicht von 14m zu kommen. Leider laufen die Förderbänder und die Bagger nicht. Es scheint ein technisches Problem mit einem der Bagger zu geben.

Wir machen uns auf nach Bad Muskau und drehen da ein paar Kreise um einen Parkplatz zu finden. Im Stadtzentrum ganz schlecht, aber dann stellen wir fest, dass unsere Landvergnügen Stellplatz nicht weiter vom Zentrum weg ist als der Großparkplatz. So fahren wir direkt zu Dietmar Jursk, der sehr nett und hilfsbereit ist. Er sagt uns, dass die Grenze jetzt schärfer bewacht wird, als zu DDR-Zeiten….😉

Mit den Rädern fahren wir immer an dem „blauen“ Wildschweinzaun (Elektro) an der Neiße entlang zum Zentrum und dem Graf-Pückler-Park. Ein riesiges Areal, von dem der größte Teil in Polen liegt. Zu unserer Überraschung ist über der Brücke auch ein Markt und der Diesel ist 7ct günstiger als die bisher günstigste Tankstelle bei uns. Also, werden wir morgen Tanken :-)

Abends schnell Sahne Nudeln gemacht und überlegt, wie die Tour weiter geht.












Donnerstag, 16.7.20, 64599 km

Am Morgen verabschieden wir uns von unseren Landvergnügen Gastgebern und fahren erst mal nach Polen zum Tanken. Die 0,94€ sind doch zu verlockend und es sind nur 2km Umweg. Danach geht es nach Forst in den Rosengarten, Die Rosen sind etwas „platt“, denn es hat in der Nacht mal stark geregnet. Ansonsten eine schöne Anlage an der Neiße. Dann weiter in den Graf Pückler Park nach Cottbus. Der ist zwar nicht so groß wie in Bad Muskau, aber das Schloss und die anderen Gebäude sind sehr schön renoviert und mit den -soweit möglich- originalen Einrichtungsgegenständen aus dem 17/18. Jahrhundert ausgerüstet worden. Die beiden Pyramiden und die Nutzung der Anlage nach 1945-1990 sind für mich der Höhepunkt.

Wir bleiben auf dem Parkplatz am Branitzer Park stehen und fahren mit den Rädern in eine nahe gelegene Sportgaststätte. Man kann außen sitzen und das Essen schmeckt bei normalen Preisen.











 Fahrstrecke, erste Woche


 

Zweite Woche, von Cottbus bis Roofensee (bei Rheinsberg)

Freitag, 17.07.20, 64633km

Ruhige Nacht auf dem Parkplatz am Branitzer Park. Nochmals 3€ nachgebucht und schon können wir wieder 24h hier stehen. Morgends Semmeln geholt, Frühstück, dann ab mit den Fahrrädern in den Zoo. Die Anlage ist recht schön und die Tiere ganz anders als die in Nürnberg. Gleich am Eingang hüpfen ca. 10 Kängeruhs durch das Gehege und wir mitten drin. Es gibt Flamingos, Pinguine, Erdmännchen und riesige Ochsen….alles bunt gemischt. Nach 3h haben wir dann genug und zurück zum KGM. Wir fahren dann zu dem Aussichtsturm an der „Cottbuser Ostsee“ und dem Einlaufwerk ein paar km entfernt. Die Fläche, welche hier in den nächsten Jahren aufgestaut wird beträgt 19qkm! Man hat im laufe der Nutzung 220 Millionen Tonnen Braunkohle aus der Erde gekratzt. Unvorstellbare Mengen an Erdreich wurden bewegt. Wenn es dann am Ende alles mit Wasser bedeckt ist, dann sieht man wenigstens nicht mehr die Wunden, welche man dem Planeten zugefügt hat.

Es geht weiter nach Burg im Spreewald, wo wir hinter der Metzgerei Karbag auf einen Landvergnügen Stellplatz dürfen. Wir kaufen günstig Wurst ein und Essen auch gut zu Abend. 550Gr Wurst für 6,44€ und Abendessen Schweinesteak mit Letchogemüse und dunkles Köstrizer Bier für 26€ und zwei Personen ist eine Ansage :-) Danach noch etwas am Spreehafen herumgelaufen und ein sehr leckeres Eis gegessen. Heute sind wir richtig satt und platt!











Ausgebaggert.....so weit das Auge reicht


Samstag, 18.07.20, 64723km

Am Vormittag um 10:00 Uhr starten wir mit unserer Kahnfahrt. Die bescheidene Frage an den Einteiler für die Bootsbesetzung nach Abstand, wird beantwortet mit der Aussage, dass man seit 4 Wochen keine Maske mehr braucht. In 40cm Abstand zu anderen Leuten ziehen wir dann unsere Masken an. Wir schippern dann durch diese Landschaft und können zumindest ein paar schöne Bilder von Nutrias machen. Genervt von dem ständigen Gebrabbel unserer Hinterleute fahren wir an den Schwielochsee bei Friedland. Heute ist mit Abstand der wärmste Tag, aber der See hat leider nur Rothsee Qualität. Viele Schwebeteilchen und nach dem Schwimmen ist der Badeanzug von Andrea innen ganz grün. Wir suchen einen Platz zum Übernachten und grillen und finden am Eingang von Aurith einen ruhigen Parkplatz. Dort grillen wir und verbringen völlig alleine eine ruhige Nacht. Leider zieht es bei Dunkelheit langsam von Polen her zu und aus der geplanten Beobachtung von Neowise und einer besonderen Planeten Konstellation wird nichts. Im WoMo haben wir bei Licht mit vielen, kleinen Mücken und Schnaken zu kämpfen, welche irgendwie durch die Insektengitter kommen.

Normalerweise sind die Nutrias dunkelbraun oder schwarz





 

Sonntag, 19.07.20, 64747km

Wir fahren noch vor an die Oder und quatschen mit einem Einheimischen über die Überflutung von 1997. Dann Richtung Norden, irgendwo baden. Wir finden per Zufall den Helene-See, mit großem Campingplatz. Die 35€ für die Nacht sind zwar nicht ohne, aber man kann nicht einfach an den See fahren, sondern muss Eintritt und Parkplatz bezahlen. So bleiben wir lieber auf dem Campingplatz und entsorgen unser Abwasser und Toilette.

Der Sandstrand ist wie irgendwo im Süden und riesig groß! Ins Wasser geht es am Anfang schön flach hinein und dann wird es schnell tiefer. Das Wasser schön klar, so dass man auf den Grund sehen kann. Semmeln und Eis gibt es auf dem Platz. Der einzige Nachteil sind die echt aufdringlichen Steckmücken, so bleiben wir zum Essen im WoMo.




Montag, 20.07.20, 64953 km

Am Morgen sind wir trotz Bewölkung noch im See schwimmen gewesen. Dann alles entsorgen und Frischwasser tanken. Nebenbei noch einen netten Plausch mit einem IFA W50 Besitzer über seine riesigen Walzen 16.5x20. Auf dem Weg nach Seelow durchfahren wir in ein richtig heftiges Niederschlagsgebiet. An den Kreuzungen in den kleinen Ortschaften steht das Wasser 10-15cm hoch. Wir fahren als erstes zu dem Landvergnügen Stellplatz und kaufen Kartoffeln, Gemüse und Blaubeeren. Dann ins Museum an den Seelower Höhen. Leider ist das Museum am Montag geschlossen :-(

Was tun, wenn dann Wetter durchwachsen mit Regen ist? Wir beschließen dann einfach weiter an den Stechlinsee zu fahren. Direkt am Roofensee finden wir einen schönen und ruhigen Stellplatz mit netten Nachbarn (Andrea+Helmut). Mit denen sitzen wir dann am Abend noch zusammen und tauschen Infos aus.

 





Dienstag, 21.07.20, 64953 km
In der Nacht war es mit 10°C recht kühl. Wir sind dann mit den Rädern in Richtung Schloss Rheinsberg aufgebrochen und haben die Außenanlagen mit Obelisk angesehen. Die Tour ging über mehr als 40 km und war teilweise eine“off-road Piste“. Es ging über den Wittwesee vorbei am AKW Rheinsberg, dem großen Stechlinsee, Neuglobsow wieder zurück nach Menz, wo wir seit gestern am Roofensee stehen. Auch unser „Haussee“ ist mit schöner Liegewiese nicht schlecht.
Unterwegs haben wir in der Nähe von Neuglobsow gegessen. Die Matjes und die Maränen (lokale Fische aus dem Stechlinsee) waren lecker, nur die „Fischchen“ von Andrea waren recht klein geraten ;-) Viele Gräten, wenig Fisch.




 



......ein kleiner Pilz, direkt beim stillgelegten AKW....

Stellplatz und Sonnenuntergang am Roofensee

Mittwoch, 22.07.20, 64953 km
In der Nacht war es mit 11°C recht kühl. Wir sind dann mit den Rädern in Richtung Fürstenberg aufgebrochen. Um den Röblinsee nach Steinforder Brücke und Steinhavelmühle wieder nach Fürstenberg. Dort über eine Brücke, wo wir die Räder hinauf schieben mussten und dann in den Havelpark. Im Zentrum von Fürstenberg haben wir neben der Kirche bei einem Griechen gegessen. Das Essen war gut, obwohl man die Zaziki extra vergessen hatte. Aber das Personal war recht unfreundlich. Danach ging es wieder zurück ans WoMo. Die ganze Tour war dann 42 km. Da es immer wieder lange bergauf ging, waren wir dann doch recht geschafft.







Donnerstag, 23.07.20, 65033 km
Am Morgen sind wir zum allgemeinen Einkaufen nach Rheinsberg gefahren. Danach Faulenzen und Schwimmen am Roofensee. Das Wasser ist sehr sauber und mit 23 °C wärmer als vermutet. Abends sind wir an den Müritzsee gefahren und verbringen eine ruhige Nacht auf einem Stellplatz in Rechlin, auf einem Parkplatz vor dem Friedhof.

....."unser" Haussee ;-)
 Fahrstrecke, zweite Woche


Letzte Woche, vom Müritzsee heimwärts

Freitag, 24.07.20, 65033 km
Wir starten früh in Richtung Waren. Über Röbel, Sietow und Klink erreichen wir die Stadt. Im Vergleich zu den letzten Seen ist der Müritzsee bei der Wasserqualität um Klassen schlechter und es gibt stinkendes Grünzeug am Wasserrand. Zudem ist alles Touristisch sehr gut erschlossen…..und damit mit vielen Touristen. Die WoMo Stellplätze bzw. Campingplätze sind gut gefüllt. Nach 87 km und 5 ¾ h Fahrzeit sind wir wieder am WoMo…..und etwas geschafft. Wir beschließen noch eine Nacht an unserm Stellplatz zu verbringen.





Der Müritzsee wurde in der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren geformt. Dieser kleine Findling wiegt 45t!

....gleich sind wir in Kamerun ;-)

 
Ach ja, wir haben bei dieser Tour keine Fahrräder mit "Hilfsmotor" verwendet ;-)


Samstag, 25.07.20, 65045 km
Wir fahren nach dem Frühstück zum nächsten Campingplatz mit Sandstrand. Der Campingplatz „Bolter Ufer“ liegt schön zwischen hohen Bäumen und der Weg an den feinen, sandigen Sandstrand ist auch nicht weit. Am Platz gibt es alles was wir brauchen, über Wasser/Abwasser, Toilettenentsorgung und Semmeln zum Frühstück. Das Wasser ist fast so klar wie am Roofensee, aber mit 19°C deutlich kälter. Wir schwimmen einmal in dem See und Abends wird gekocht und die Feuerschale angeworfen.




 

Sonntag, 26.07.20, 65165 km
Wir fahren nach dem Frühstück (eine „Botox“-Butterbreze für 1,80€ am Campingplatz) in das Museum Erprobungsstelle Rechlin. Die haben wirklich tolle Exponate und einzigartige Schätze, wie eine Me 109, Me 262 und eine Do 335 in ihren Hallen stehen. Die Forschungsabteilung und die ersten Schleudersitze für Flugzeuge wurden hier getestet. Auch die Sonderausstellung über Lilli von Staufenberg (geb. Schiller) ist sehr interessant gewesen.
Wir fahren danach in Richtung Gülper See und stehen hier mindestens 3 km von jeder Siedlung entfernt, mitten in der Pampa. Die Beobachtung von den Sternen ist ein wenig eingeschränkt wegen Wolken, aber 9 Satelliten, 2 Sternschnuppen, Saturn und Jupiter mit seinen Monden und ein Halbmond mit tollen Aussichten auf die Krater sind trotzdem nicht schlecht. Später am Abend ist die Milchstraße auch gut sichtbar.

















 

Montag, 27.07.20, 65467 km
Es geht zum Baden Richtung Süden. Wir Fahren 1 ½ Stunden zum Breitlingsee und bleiben dort bis ca. 16:00 Uhr am Strand. Duschen und dann Richtung Pöhler Talsperre. Wir bleiben aber vorher am „Campinghafen“ bei Zeulenroda stehen. Bei der Ankunft bekommt der Hafenmeister (Cheffe des Camping) glänzende Augen wegen unserem Fahrzeug. Wir bekommen auch ein Bier und Sekt zur Ankunft geschenkt! Später erzählt er mir, dass er einen IFA L60 LA 4x4 bei sich zu Hause stehen hat. Dies sei sein „Projekt“!




Dienstag, 28.7.20, 65671 km
Wir schlafen ruhig auf dem Stellplatz vor dem Caravan-Hafen. Leider ist es doch nicht wieder so sonnig geworden, wie es gemeldet war. Wir gehen bei stark bewölkten Himmel aber trotzdem schwimmen. Wenn die Sonne aber durch ein Wolkenloch kommt, wird es sehr schnell heiß. Gegen 15:15 Uhr brutzeln wir unsere Putensteaks, holen uns vom Kiosk Pommes und nach dem Abspülen fahren wir nach Hause. Wir kommen nicht weit, denn auf der Hauptstraße löst sich unsere Abdeckung für den Staukasten und ich fahre mal wieder über den Blechdeckel.😠😠😠 Die ganze Zeit hatten wir mit Ausnahme der Sicherung für den B2B-Lader keine Probleme. Wir kommen zu Hause gegen 19:20 Uhr an und laden unser WoMo aus.






Ein wenig für die Statistik

Anzahl Nächte:                        19
Anzahl Nächte auf Camping:   7
(bezahlt)

Gefahrene km:                         1.771
Verbrauch l/100km/t                2,56
Verbrauch l/100km:                 19,2

Kosten:                                     ca. 1.100€